Bekennt sich ein Veganer zur Einnahme von Nahrungsergänzungen heißt es nur zu oft:
"Du gibst also zu, dass deine Ernährung nicht vollständig ist. Haben wir es nicht gesagt?" Und dann gibt es da noch eine Realität: Jeder dritte
Deutsche nimmt regelmäßig Nahrungsergänzungsmittel ein. Der Anteil am
Gesamtumsatz aller Waren betrug 2014 4,1%, Tendenz steigend. Ein Drittel der Menschen hierzulande bleibt lieber am Ende der Nahrungskette hocken, stopft sich mit ungesättigten Fetten, Cholesterin und raffinierten Kohlenhydraten voll, nimmt beträchtliche Mengen an Umweltgiften und Medikamentenresten zu sich, kümmert sich nicht um Tierleid und die unabsehbaren Folgen für Klima und Umwelt, möchte aber seine Gesundheit mit teils äußerst fragwürdigen Nahrungsergänzungen vor den Folgen dieses praktizierten Irrsinns retten.
Da sind mir meine veganen Patienten lieber, die den Standpunkt vertreten,"bis ich die Spielregeln einer veganen Vollwerternährung begriffen habe und sicher anwenden kann, fühle ich mich besser, wenn ich mit einer Nahrungsergänzung für Veganer womöglich unerkannte Lücken in der Nährstoffversorgung schließen kann. So lebe ich jetzt schon viel gesünder, verursache kein Tierleid und schone Umwelt, Klima und Ressourcen." Die beste Beratung in Sachen Nahrungsergänzungen für Veganer bekommt ihr übrigens in den Reformhäusern. Dort ist man sehr offen für vegane Lebensweise, und die Mitarbeiter sind zu euren Themen immer gut geschult durch die eigene Akademie. Ein gutes Präparat von vielen ist Veggie PLUS vegan der Firma Alsiroyal. Reformhäuser sind längst nicht mehr nur der Anlaufpunkt schrulliger Senioren. Überzeugt euch selbst.
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